News aus dem TUGZ
Gründergeist in der Kinderferienbetreuung
Im Rahmen der Kinderferienbetreuung der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg hat das Transfer- und Gründerzentrum eine ganze Woche mit den Kids im Alter von 8 bis 13 Jahren gestaltet. Sie konnten ihren Gründergeist aufleben lassen und ihre eigene Idee entwickeln und gestalten. Betreut wurden sie von den GründungsberaterInnen des TUGZ, Nance, Anne, Laura und Jonas.
Die Campusferien finden vom 2.-13. Juli 2018 statt und wurden vom Familienbüro der OVGU zusammengestellt. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, an spannenden Projekten teilzunehmen.
Der Einstieg am Montag erfolgte mit einer Einführung in das Thema des Gründens, wobei der Begriff Startup und einige Beispiele geklärt wurden. Außerdem durften die Kids ihre eigene Firma mit Namen und Logo entwerfen und ihrer Kreativität dabei freien Lauf lassen.
Am Dienstag wurden die verschiedenen Einfälle bewertet und das Konzept für die eigene Gründungsidee entwickelt. Mittwoch stand ganz im Zeichen der Praxisanwendung, denn die Kids lernten das Startup TinkerToys kennen und durften sich ihr eigenes Spielzeug am Rechner designen. Dabei konnten sie selbst entscheiden, welche Farben und Formen es haben sollte und ihr individuelles Lieblingsteil kreieren. Vor allem im Umgang mit den Laptops waren die Kinder auffällig souverän, zeigten riesengroßes Interesse und hatten keinerlei Berührungsängste.
Am Donnerstag haben sich die Startups der OVGU Crowdsweeper, Kilenda, Filterize und Inline vorgestellt, um den Kids einen noch besseren Überblick über die verschiedenen Ideen der Startupszene zu geben. Die Präsentation der Ergebnisse folgte am Freitag, denn die kleinen, potenziellen GründerInnen haben ihre Konzepte mit Logo und Skizze möglichen Nutzern vorgestellt und sich Feedback dazu eingeholt.
Zum krönenden Abschluss erhielten die Kinder ihr selbst designtes Spielzeug und beendeten so eine spannende Woche voller Kreativität und Wissensdurst.
Bilderquelle (c) Christian Rößler/ TUGZ
Impressionen der Kinderferienbetreuung:
IQ Innovationspreis Magdeburg geht an neotiv GmbH
Der IQ Innovationspreis Magdeburg ging in diesem Jahr an die Ausgründung neotiv GmbH, die mit einer wissenschaftlichen Gedächtnistest-App überzeugte. Die Gewinner entwickeln einen digitalen Biomarker, der eine frühzeitige Erkennung und engmaschige Betreuung von Alzheimer Demenz ermöglicht.
Es gab 44 BewerberInnen aus dem Land Sachsen-Anhalt, die wie alle Teilnehmenden in entsprechende Cluster eingeteilt wurden. Dazu zählten Automotive, Energie/ Umwelt/ Solarwirtschaft, Informationstechnologie und Life Sciences. 21 Bewerbungen des IQ Innovationspreises Mitteldeutschland 2018 kamen aus Thüringen, 70 aus Sachsen und 22 aus dem Rest von Deutschland.
Mithilfe der Gedächtnistest-App können erste Anzeichen erkannt werden, die teilweise lange vor Ausbrechen der Krankheit auftreten. Beispielsweise müssen die Betroffenen Unterschiede zwischen Objekten und Szenen erkennen, da diese Fähigkeit bei Auftreten von Alzheimer Demenz früh verloren gehen kann.
Der Gesamtpreis des IQ Innovationspreises Mitteldeutschland wurde an ChargeX GbR mit ihrer Innovation "ChargeX - Modulare Ladelösungen für Elektroautos" verliehen.
Weitere Informationen und alle Preisträger des IQ Innovationspreises Mitteldeutschland 2018 gibt es hier.
Bildquelle (c) TUGZ
So war's bei Start Me Up @ Urwahn
Am vergangenen Donnerstag fand wieder die Magdeburger Matching-Veranstaltung Start Me Up @ Urwahn des Transfer- und Gründerzentrums bei bestem Sommerwetter statt. Bereits zum dritten Mal konnten GründerInnen und Gründungsinteressierte aus ganz Sachsen-Anhalt an dem Speed-Dating-Format teilnehmen und andere kreative Köpfe, Startups und Unternehmen kennenlernen.
Unter anderem waren folgende Gründerteams bei der kostenlosen Matching-Veranstaltung des Transfer- und Gründerzentrums mit dabei:
Urwahn
UniNow
Vmax Pro
LegalHorizon
FeSo-App
Kilenda
Embever
crowdsweeper
Vesputi
Filterize
3DQR
Erstmals haben 13 Gründerteams teilgenommen, sodass eine große Bandbreite an potenziellen Arbeitgebern zusamenkam. Es stellten sich viele Teilnehmende vor, die sich nicht nur für Festanstellungen, sondern auch für Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten interessierten. Auch hier waren verschiedenste Branchen vertreten, so waren unter anderem Entwickler und Fachkräfte aus dem Bereich Marketing vor Ort.
Die erste Phase des Abends gab den Teilnehmenden im Speed Dating die Chance, alle 5 Minuten auf ein neues Gesicht zu treffen und so möglichst viele verschiedene Eindrücke zu sammeln. In der zweiten Phase des Netzwerkens ging es ruhiger zu, hier konnte man sich bei Snacks und Getränken untereinander austauschen und interessante Gespräche führen. Die Teilnehmenden hatten sichtlich viel Spaß und bekamen so die Möglichkeit, hilfreiche Kontakte für ihren weiteren Zukunftsweg zu knüpfen. Noch am selben Abend wurden sogar schon die ersten Termine für Vorstellungsgespräche vereinbart.
Wir danken Urwahn für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und freuen uns schon auf die nächste Ausgabe von Start Me Up.
Bilderquelle (c) Christian Rößler/ TUGZ
Impressionen von Start Me Up @ Urwahn:
OVGU ist Mitglied in der TechnologieAllianz
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist über das Transfer- und Gründerzentrum jetzt Mitglied im TechnologieAllianz e.V. Die TechnologieAllianz ist der Deutsche Verband für Wissens- und Technologietransfer und vereinigt Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Transfer-Dienstleister zu einem bundesweiten Netzwerk.
Der Verband bietet im Rahmen seiner Weiterbildungsreihe unterschiedliche Seminare zu fachspezifischen Themen an. Mitglieder der TechnologieAllianz erhalten bei Anmeldung einen Rabatt. In Arbeitskreisen können sich die Mitgliedsunternehmen bzw. die MitarbeiterInnen engarieren und so ihr Netzwerk in den Bereich Gründung & Beteiligung, Patentwesen, Life Science u.a. erweitern.
Weitere Informationen unter https://www.technologieallianz.de/
Internationale Startup School geht zu Ende
Die International Startup School des Sommersemesters 2018 ging am 15. Juni bei durchwachsenem Wetter aber bester Stimmung in der Strandbar Magdeburg zu Ende . Dr. Stefan Knoll, Gründungscoach im Transfer- und Gründerzentrum, bot insgesamt sechs Workshops für Gründungsinteressierte an, die sich über das gesamte Semester verteilten. Unter den Teilnehmenden waren internationale Studierende, MitarbeiterInnen und DoktorantInnen.
Die insgesamt 39 internationalen Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten und hilfreiche Hintergrundinformationen zu sammeln. Es ging außerdem darum, die richtige Gründungsidee zu finden und sie auf die Zielgruppe auszurichten. Auch das Geschäftsmodell und die Marktanalyse waren Themengebiete, mit denen sie sich beschäftigten. 11 Teilnehmende schlossen die International Startup School mit einem Zertifikat ab.
Eine Neuerung in diesem Semester: Die Teilnehmenden konnten das vermittelte Wissen in der Praxis und an den eigenen Ideen vertiefen. So wurde der Erfahrungsaustausch noch besser genutzt. Auch die Vernetzung untereinander stand im Vordergrund der Workshops, um sich gegenseitig bei der Gründungsidee zu unterstützen.
Bildquelle (c) Transfer- und Gründerzentrum
Uni Magdeburg lernt von amerikanischer Gründerkultur
Gründungswillige Studierende und Start-ups der Universität Magdeburg werden sich ab 2019 auch in den USA gezielt auf eine erfolgreiche Selbstständigkeit vorbereiten können.
Der Leiter des Transfer- und Gründerzentrums (TUGZ) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Dr. Gerald Böhm, unterschrieb dazu am Donnerstag, den 7. Juni 2018, in New York City, USA, eine Vereinbarung mit der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer (GACC).
Alles neu auf der CEBIT
Noch bis Freitag sind unsere Startups Embever und Monumental It auf der CEBIT am Messestand "Forschung für die Zukunft" in Halle 27, Stand G78. Die Leitmesse für Kommunikation und Digitalisierung startet in diesem Jahr nicht nur zu einem anderen Zeitpunkt sondern auch mit völlig neuem Konzept. Neben einer Festivalbühne, einem Riesenrad und zahlreichen spannenden Vorträgen, erwarten die Besucher auch Chill-out-Areas und CoWorking-Spaces.
Das vielseitige und bunte Programm aus Entertainment, Live-Musik, Show Cases und inspirierenden Impulsverträge zum Beispiel von Ranga Yogeshwar sorgte für reichnlich Abwechslung zu den vielen spannenden Messeständen rund um neue Technolgien und digitale Trends.
Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, lies es sich nicht nehmen, unseren Gründungsteams einen Besuch abzustatten. Auch wir konnten uns am Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" mit KollegInnen und Gründungsteams der Hochschulen Sachsen-Anhalts austauschen. Speziell der umfassende Bereich für Startups mit Founders Fight im Fight Club, Pitches im Fahrstuhl und weitere kreative Möglichkeiten und Mitmach-Angebote machte die Messe zu einer gelungenene Mischung zwischen Business und Entertainment.
Fotos: Transfer- und Gründerzentrum
Wissenschaft trifft Gründergeist
Die Lange Nacht der Wissenschaft 2018 lockte mit einigen unserer Gründerteams, die ihre Startups mit faszinierenden Eindrücken und packenden Praxisbeispielen präsentierten. Schon zu Beginn der Veranstaltung war das Foyer der Experimentellen Fabrik (ExFa) mit vielen BesucherInnen gefüllt, die sich für die neuesten Entwicklungen und Ideen interessierten. Bei einer Führung durch unsere MakerLabs konnten die Interessierten einen Blick hinter die Kulissen wagen. In diesem Jahr waren SciFlow, Crowdsweeper, 3DQR und Rowcycle mit dabei.
Die Besonderheiten der Augmented Reality wurden von dem Gründerteam 3DQR anhand praktischer Beispiele veranschaulicht, die live getestet werden konnten. Für das Rowcycle interessierte sich besonders das junge Publikum und probierte sich mit spannenden Testfahrten ausgiebig an dem Ruderfahrrad aus. Das Team crowdsweeper erklärte, wie ihre autonome Drohne funktioniert und sie für Kampfmittelräumungen eingesetzt werden kann.
Die Lange Nacht der Wissenschaft bot somit auch in diesem Jahr viele wissenswerte Einblicke in die verschiedenen Forschungsbereiche und gab den BesucherInnen außerdem die Möglichkeit, sich über die Angebote der Gründungsunterstützung zu informieren.
Bildquelle (c) Transfer- und Gründerzentrum