News aus dem TUGZ
Findus-App im Halbfinale von „Make tomorrow new“
Mit Findus zum perfekten Zuhause für Haustiere! So einfach geht es mit der App eines Magdeburger Gründerteams. Mit ihrer Projektidee für jedes Haustier das passende Zuhause zu finden, hat sich das Team bei der Initiative "Make tomorrow new" beworben. Der Innovationswettbewerb zeichnet Projekte aus, die die Zukunft gestalten möchten.
Das Gründerteam der Uni Magdeburg hat es von 1590 eingereichten Ideen unter die Top 6 geschafft und sich damit für das Halbfinale qualifiziert. Dieser Etappensieg wurde bereits mit 15.000 Euro honoriert. Nun entscheidet eine hochkarätige Jury am 8. März 2021 ob die Gründer das Finale erreichen.
Und so funktioniert das Matsching von Findus: Tierheime und Tierbesitzer können schnell und ohne technische Expertise ihre Tiere mittels Smartphone in der Findus-App präsentieren. Tierfreunde bekommen nach Angabe ihrer Vorlieben alle Tiervorschläge in Swipe-Manier auf ihr Handy und finden schnell und einfach ihr Haustier.
Mehr Informationen unter: www.findusapp.de .
MakerLabs jetzt online buchen
Für eine digitale Reservierung der Maschinen/Anlagen, Geräte und/oder Arbeitsplätze in den MakerLabs FabLab, Additiv+ und AWI-Lab ist ab sofort das neue Buchungssystem „Booked-/Ressourcenmanagement“ für die Nutzenden eingerichtet.
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der OVGU können sich ganz einfach mit ihrem Account zu jeder Zeit und von jedem Ort elektronisch in das System unter https://booked.ovgu.de einloggen und einen entsprechenden Platz in den MakerLabs reservieren.
Vor dem Hintergrund steigender Nutzer*innenzahlen erleichtert das System vor allem die organisatorischen Vorbereitungen auf die Arbeiten in den MakerLabs.
Das Booked-System wurde vor allem unter der Federführung des URZ sowie zusammen mit den MakerLabs und dem TUGZ beginnend in den drei o.g. Prototypenwerkstätten erfolgreich implementiert. Nach Ostern 2021 sollen auch das Performance Lab sowie die Co-Working-Räume des TUGZ in das System integriert werden. Weitere MakerLabs aus der OVGU werden im Sommer/Herbst 2021 folgen.
Foto: Chris Rößler
Innovation Think Tank Certification Program (ITTCP) at OVGU Magdeburg and TU Munich
Call for participation: The Innovation Think Tank Certification Program (ITT CP) welcome all applicants (students, researchers, medical staff, etc.) to join this training program on “Experiential Innovation Learning” by Prof. Sultan Haider and ITT Team, who was invited by Prof. Michael Friebe, Head of HealthTEC Innovation Lab at OVGU Magdeburg.
The teams will work for 3 days (including training period) on the local institutional challenges and solution propositions. Participants will receive a certification and, if selected, will be invited to our ITT annual external exhibition (eITT) in Erlangen, Germany. Based on availability, participants may also be given the opportunity to join our ITT fellowship programs globally.
3DQR erhält siebenstelliges Investment nach erfolgreicher Kapitalrunde
3DQR aus Magdeburg konnte sich ein siebenstelliges Investment eines privaten Investors sichern. Das Tech-Startup 3DQR aus dem Bereich Augmented Reality hat bereits einen sehr erfolgreichen Weg hinter sich und arbeitet mit aktuell 30 Mitarbeitern nun an der Marktführerschaft im Bereich der industriellen B2B-Lösungen.
Gründer Daniel Anderson schuf in 5 Jahren aus einer Idee ein erfolgreiches Unternehmen. Dies gelang ihm vor allem durch innovative Alleinstellungsmerkmale, wie dem patentierten Tracking auf QR-Code Basis und der einzigartigen Self-Service-Plattform, durch die sich 3DQR von anderen AR-Anbietern abhebt.
Nun soll das frische Kapital in den strategischen Ausbau investiert werden. Mithilfe dieser Investition möchte das Startup sein Wachstumspotenzial weiter vollständig auszunutzen.
Weitere Informationen zum Investment und dem Unternehmen: https://3dqr.de/neue-kapitalrunde-zementiert-weg-zur-augmented-reality-marktfuehrerschaft/
SMELA belegt den 2.Platz im Ranking um Deutschlands TOP 50-Startups
Jedes Jahr kürt die Frankfurter Allgemeine Zeitung zusammen mit dem Magazin Für-Gründer.de die Top 50 Start-ups aus Deutschland und erstellt ein hochkarätiges Ranking. Basierend auf den Wettbewerbserfolgen aus dem vergangenen Jahr konnte sich SMELA (Smart Electric Actuators) mit ihrem innovativen Linearantrieb den beachtlichen Platz 2 erkämpfen.
Foto: Chris Rößler/TUGZ
Virtual Reality in der Psychotherapie
Die klassische Konfrontationstherapie aus der Psychotherapie ist ein bekanntes und altbewährtes Mittel, welches bei den verschiedensten diagnostizierten Störungen eingesetzt wird. Diese Therapieform hat das Startup neomento, das am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Magdeburg entstand, weiterentwickelt und in die Virtual Reality (VR) transferiert. Mit diesem computergestützten Verfahren werden mit Hilfe eines VR-Headsets virtuelle Welten darstellbar, die gleichzeitig durch den Therapeuten oder die Therapeutin während der Behandlung anpassbar und kontrollierbar sind.
Klinische Forschung und innovative Technologie wird in der Produktentwicklung des Unternehmens verbunden. So ziehen die Entwickler*innen neueste therapeutische Erkenntnisse der klinischen Partner*innen heran. Während der VR-Therapie werden Biodaten des Patienten erhoben, welche die Diagnose und Therapie unterstützen.
neomento wurde durch das Programm EXIST-Forschungstransfer, eine Gründungsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), gefördert. Die Förderung endete zum 31.12.2020. Das Team hat es geschafft, die Software bis zur Marktreife weiterzuentwickeln und als Medizinprodukt zuzulassen. Mit der EXIST-Förderphase II sollen nun Lösungen für weitere Störungsbilder entwickelt werden.
Das Team, darunter Philipp Stepnicka, Dr. Adam Streck und Jens Klaubert wurde im Rahmen von EXIST-Forschungstransfer von den Startup-Coaches des Transfer- und Gründungszentrums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg begleitet.
„Das TUGZ hat uns seit 2018 tatkräftig und vielfältig unterstützt und uns zum Beispiel die Teilnahme als Aussteller an der weltgrößten Medizintechnik-Messe “Medica” ermöglicht“, berichtet Jens Klaubert über die Zusammenarbeit mit dem Transfer- und Gründerzentrum.
Weitere Informationen zu neomento: https://neomento.de
Foto:
links oben: Therapeut und Patientin mit VR-Brille (c)Pamela Molino
Digitale Einblicke in die MakerLabs
Da unter den aktuellen Bedingungen die Nutzungsmöglichkeiten der MakerLabs zwar gegeben aber stark eingeschränkt sind, hat unser Team vom Transfer- und Gründerzentrum kurze Clips gedreht, die einen kleinen Eindruck von der technischen Ausstattung und dem Equipment in den Laboren vermitteln. Werft doch einmal einen Blick auf unserem YouTube-Kanalund schaut euch die Clips an.
Die MakerLabs, die insbesondere mit ihrem Maschinen-, Geräte- und Anlagenpark auf vielfältige Themen der Fertigungstechnik, Sport-, Arbeits- und Wirtschaftswissenschaft, Elektrotechnik, Logistik sowie Medizintechnik ausgerichtet sind, können von Studierenden und wissenschaftlichen Beschäftigten aus den Hochschulen und anerkannten Forschungseinrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt kostenfrei genutzt werden.
Seit April 2011 haben bisher rund 900 Personen die MakerLabs der OVGU genutzt und in Teams oder auch als Einzelakteure ca. 500 Projekte umgesetzt. Daraus sind u.a. auch mit Unterstützung des TUGZ - Transfer- und Gründerzentrum, inkl. entsprechender Bundes- und Landesförderungen bisher 16 erfolgreiche Gründungen hervorgegangen. Sieben weitere Teams sind aktuell in der intensiven Gründungsvorbereitung. 17 Teams erhielten in der Zeit zwischen 2014 und 2020 renommierte Preis- bzw. Wettbewerbsauszeichnungen.
Foto: (c)Chris Rößler
Kontakt:
Ingo Böhlert
ingo.boehlert@ovgu.de
Tel.: 0391/67-57056
mycrocast mit Erfolgsmeldungen zum Ende des Jahres
Die Audio Streaming Plattform mycrocast aus Magdeburg erhält eine Seedfinanzierung in Höhe von 200.000 Euro von drei Business Angels, zu denen auch Hartmut Ostrowski, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, gehört.
Die 2018 gegründete Streaming-Plattform ermöglicht es NutzerInnen Audioinhalte via App einfach zu erstellen und zu konsumieren. Bisher finanzierte sich das Startup durch eigenes Kapital und über Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt. Mit dem Investment soll nun das Wachstum vorangetrieben und in Personal investiert werden.
Mitgründer Marcel Heße freut sich über die positive Entwicklung von mycrocast: "Die Fördermöglichkeiten und die intensive Betreuung in Sachsen-Anhalt haben es uns ermöglicht, uns in Ruhe zu entwickeln. Wir sind nun bereit für das anstehende Wachstum und schätzen uns glücklich, diese tollen Investoren an Bord zu haben."
Namhafte KundenInnen wie die Bundesligavereine Werder Bremen, Union Berlin, SC Freiburg und der heimische Drittligist 1. FC Magdeburg, bieten ihren Fans damit eine kostenlose und emotionale Live-Berichterstattung. Darüber hinaus sind die Nutzungsmöglichkeiten vielfältig: Sportvereine haben die Möglichkeit mit mycrocast einen weiteren Werbekanal aufzubauen oder die Fan-Bindung über Community-Building zu erhöhen. Aber auch im Bereich der Inklusion von Hörgeschädigten kann mycrocast eingesetzt werden. Als Zweitplatzierte des Wettbewerbs „Digitale Erfolgsgeschichten Sachsen-Anhalt“ konnte das Startup kürzlich die Jury von ihrer Technologie begeistern.
Mehr Informationen: www.mycrocast.de
Kontakt:
mycrocast GmbH
Marcel Heße
Sven Beeckmann
Halberstädter Chaussee 9
39116 Magdeburg
Telefon: 0391 6757372
E-Mail: info@mycrocast.de