News aus dem TUGZ
Exponatplatz auf der Transfermesse 2022 sichern
Sie haben innovative Ideen, tolle Projekte oder Prototypen, für die Sie Verwertungspartner*innen suchen - dann sind Sie als Aussteller:in auf der Transfermesse 2022 genau richtig.
Nutzen Sie die Chance mit Unternehmen und Macher:innen der Region ins Gespräch zu kommen. Wir stellen Ihnen einen kostenfreien Exponatplatz in der Festung Mark Magdeburg zur Verfügung.
Zusätzlich haben Aussteller:innen die Möglichkeit ihre Innovation vor Publikum zu pitchen und damit noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:
https://www.transfermesse.ovgu.de/F%C3%BCr+Aussteller%2Ainnen.html
Kontakt:
Michael Kauert
Tel.: 0391 67 58711
michael.kauert@ovgu.de
Credit: Sven Kloss/ OVGU
MakerLabs mit eigenem Imagefilm
Unter dem Dach der MakerLabs vereinen sich alle Angebote der Universität zur Fertigung von ersten Prototypen und zur Erprobung einer Serienproduktion in umfangreich ausgestatteten Laboren. Die vom Land und der EU geförderten ego.-Inkubatoren können kostenfrei von Studierenden und wissenschaftlichen Beschäftigten genutzt werden.
Ein kurzweiliger Imagefilm fasst nun die Vorzüge der Werkstätten mit einem Augenzwickern zusammen und soll Lust machen, die MakerLabs zu besuchen und vielleicht sogar eigene Ideen darin umzusetzen.
Der Film kann auf dem Youtube-Kanal des Transfer- und Gründerzentrums angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=EYJOfaHdHto. Gerne stellen wir den Film zu Präsentationszwecken zur Verfügung.
Kontakt:
Dr. Ingo Böhlert
Tel.: 0391 67-57056
ingo.boehlert@ovgu.de
Credit: Sven Kloss/ OVGU
Siebenstellige Kapitalspritze für Magdeburger Fahrrad-Startup
Die Magdeburger Fahrradschmiede Urwahn Bikes ist weiter auf Wachstumskurs und sichert sich frisches Kapital von ausgewählten Business Angels. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den beiden Lead-Investoren Andreas Berkau und Arne Briest, die das Board um Urwahn finanziell verstärken und ihre Expertise einbringen.
Ein Investment im siebenstelligen Bereich soll das Unternehmen in allen Bereichen vorantreiben. Außerdem wurden die Produktionskapazitäten am Standort Magdeburg verdoppelt und das Team in Marketing, Forschung & Entwicklung sowie Produktion qualitativ besetzt.
Der Fokus wird auch weiterhin auf den individuellen Bedürfnissen der Zielgruppe liegen: „Wir verstehen uns als disruptive Manufaktur mit einem Faible für die Ultra-Individualisierung. Getreu dem Motto „Klasse statt Masse“ heben wir fortan auch unseren kundenspezifischen Beratungsservice auf die nächste Ebene und lassen unsere Kund*innen künftig noch stärker in unseren urwahnen Kosmos eintauchen.“, so die Gründer Sebastian Meinecke und Ramon Thomas über die zukünftigen Pläne.
Die Urwahn Engineering GmbH besteht seit Anfang 2018 und ist eine Ausgründung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Angetrieben von der Idee die urbane Mobilität auf ein neues Level zu heben, hat das Team von Urwahn ein innovatives Bike konzipiert, das speziell an die alltäglichen Gegebenheiten der Stadt angepasst ist. Bei der Entwicklung wurden nicht nur die Bedürfnisse des Nutzers in puncto Funktionalität, Performance und Sicherheit berücksichtigt, sondern auch sehr viel Wert auf ein ästhetisches Design gelegt.
Foto: Urwahn Enginnering
Startup UniNow verkauft an Jobportal "Jobware"
Das Karriereportal Jobware hat die UniNow GmbH, ein bekanntes Startup-Unternehmen aus Magdeburg, gekauft und möchte damit seinen Kunden einen direkten Zugang zum akademischen Nachwuchs ermöglichen. Seit 2016 arbeiten die Gründer und Absolventen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Tobias Steenweg und Stefan Wegener an ihrer Idee, eine App zu schaffen die nicht nur den Uni-Alltag erleichtert, sondern auch individuelle Karriereangebote für Studierende und Absolventen bietet.
Tobias Steenweg, Gründer und Geschäftführer von UniNow. sagt zum Verkauf: „Wir freuen uns darauf, mit der Erfahrung und der Unterstützung von Jobware nun einen großen Schritt nach vorne gehen zu können und UniNow in den kommenden Jahren als #1 App für Studium & Karriere weiter zu etablieren und auszubauen. So wollen wir künftig noch mehr Hochschulen in Deutschland noch schneller und noch umfassender bei der Digitalisierung unterstützen.“
UniNow konnte sich in den letzten Jahren erfolgreich auf dem Markt der Hochschul-Apps etablieren und die Services rund um die App stetig weiter ausbauen. Inzwischen arbeiten über 20 Mitarbeiter*innen in Magdeburg an der Entwicklung und der Vermarktung der App.
Lisa Severin verstärkt das Team der Gründungsförderung an der Uni
Als Gründungsmanagerin am Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) unterstützt Lisa Severin seit Januar potenzielle Gründer*innen und aussichtsreiche Projekte. Nach ihrem Masterabschluss in Risikomanagement war sie bereits eineinhalb Jahre in der Gründungsberatung tätig, sodass sie ihre Erfahrungen in die künftigen Beratungen einbringen möchte.
Die Einblicke in verschiedene Gründungsideen und die unterschiedlichen Charaktere, die sich dahinter verbergen, motivieren sie immer wieder aufs Neue mit Enthusiasmus neue Projekte anzugehen.
Kontakt:
Tel.: +49-391-67-57043
E-Mail: lisa.severin@ovgu.de
Foto: Sven Kloss/OVGU
Umweltpreis der Stadt Magdeburg geht an Moosaik
Das Magdeburger Startup Moosaik steht für Klimaschutz und Reduzierung der Treibhausgase. Mit ihrem Vorhaben, die Innenstädte mit Hilfe grüner Fassaden nicht nur schöner sondern vor allem gesünder zu machen, konnten sie die Stadt überzeugen. Daher wurde das junge Unternehmen mit dem Umweltpreis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet und belegte in der Kategorie Wirtschaft den 1. Platz.
Auch beim Bestform Award 2021 konnte das Gründer*innen-Team üerzeugen. Mit ihrer Idee beidseitig nutzbare Fassadenpaneele zur Filterung von Schadstoffen einzusetzen, wollen sie das urbane Leben in Städten nachhaltig verbessern. Das Gründungsteam um Maren Huhle verbindet dabei die Vorteile eines vertikalen Gartens mit der Filtereigenschaft von Moosen und integriert diese wirkungsvoll und großflächig in ein urbanes System.
Video der Stadt Magdeburg zur Projektvorstellung der Moosaik UG
Der jährliche Umweltpreis der Landeshauptstadt Magdeburg ist am 25. November bei einer feierlichen Veranstaltung im Gesellschaftshaus verliehen worden. Bürgermeisterin Simone Borris zeichnete insgesamt sechs Projekte aus, die der Reduzierung von Treibhausgasen dienen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.
Die Landeshauptstadt strebt eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 an. Das geht über den bisher verfolgten „Masterplan 100% Klimaschutz“ hinaus und erfordert eine deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen. Diese Reduktion kann nur durch das Zusammenspiel verschiedenster Handelsbereiche erreicht werden. Die Verleihung des Magdeburger Umweltpreises für Projekte im Klimaschutz dient der Auszeichnung entsprechender Leistungen.
Foto: Landeshauptstadt Magdeburg
ContiVir gewinnt Innovationspreis der BioRegionen in Deutschland
ContiVir ist für seine innovative Forschung zur Herstellung von viralen Impfstoffen und Gentherapien ausgezeichnet worden. Mit dem Innovationspreis würdigt der Arbeitskreis der BioRegionen Deutschlands herausragende Ideen und Patente mit hohem wirtschaftlichem Potenzial aus dem Bereich der modernen Biotechnologie und damit konvergierender Technologien.
Einer der drei mit je 2000 Euro dotierten Preise wurde an das Projekt „Purification tool to tackle vaccine bottlenecks“ des Teams ContiVir des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme (MDI) in Magdeburg vergeben. Dr.-Ing. Pavel Marichal-Gallardo nahm im Rahmen der Eröffnung der Deutschen Biotechnologietage am 20. September in Stuttgart stellvertretend den Preis entgegen.
Die Jury begründete ihre Entscheidung zugunsten des Vorhabens mit dem besonderen Potenzial der ContiVir-Technologieentwicklung. Über das miniaturisierte und flexibel einsetzbare System lassen sich rasch und effizient Produktionskapazitäten etablieren, welche die skalierbare Aufreinigung eines breiten Spektrums an Viruspartikeln für die Herstellung von Impfstoffen oder Gentherapeutika erlauben. Diese Technologieentwicklung stellt somit eine potenzialträchtige Lösung dar, um Limitierungen im Zusammenhang mit der Reinigung und Aufbereitung von Viruspartikeln zu überwinden. Insbesondere vor dem aktuellen Hintergrund der Covid-19-Pandemie zeigt sich die besondere Relevanz eines solchen Systems.
ContiVir ist ein mit 1,6 Mio. € gefördertes EXIST-Forschungstransfer-Projekt (gemeinsam finanziert von der Europäischen Union und der deutschen Bundesregierung) mit dem Ziel, die Herstellung von viralen Impfstoffen und Gentherapien am Krankenbett zu ermöglichen, indem die Herstellung vereinfacht, miniaturisiert und dezentralisiert wird.
Der Innovationspreis der BioRegionen Deutschlands ist eine Initiative des Arbeitskreises der BioRegionen. Der Arbeitskreis prämiert jedes Jahr die drei innovativsten (patentierten) Forschungsideen der Lebenswissenschaften. So fördert der Innovationspreis der BioRegionen Deutschlands den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und stärkt das öffentliche Interesse an biotechnologischer Forschung.
Weitere Informationen: www.innovationspreis-der-bioregionen.de
Innovationen auf der MEDICA2021
Seit gestern hat die Medica, eine der größten Messen für Medizintechnik, Diagnostik, Gesundheit und Krankenhausausstattung, ihre Tore für Besucher*innen in Düsseldorf geöffnet. Im Rahmen des vom Land Sachsen-Anhalt unterstützten Messe-Projektes „Forschung für die Zukunft“ sind auch 4 innovative Themen aus Sachsen-Anhalt mit dabei.
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg forscht in zwei Arbeitsgruppen unter Dr. Hülsmann und Dr. Wacker in der medizinischen Fakultät an neuartigen Gefäßprothesen, die mit Hilfe von Bakterien auf Zellulose Basis gezüchtet werden.
In der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik werden in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Steinmann zusammen mit dem ifak Magdeburg neuartige Sensorlösungen entwickelt, die im E-Health-Bereich eingesetzt werden können.
Komplettiert wird das Angebot aus Sachsen-Anhalts F&E durch eine hochgenaue Positionierungshilfe „STX-FIX“, die eine hochpräzise Bestrahlung von Hirntumoren gestattet. Diese Positionierhilfe wurde an der Klinik für Strahlentherapie – Medizinphysik am Universitätsklinikum Halle (Saale) entwickelt.
Mitarbeiter*innen des TUGZ koordinieren den Messeauftritt der Forschungseinrichtungen auf der Medica im Rahmen der Umsetzung des o.g. Förderprojektes vor Ort. Nachdem die vergangene Medica 2020 nur digital stattfinden konnte, sind alle Teilnehmer*innen sehr froh, dass die Messe wieder in Präsenz stattfinden kann. Die Messe erfreut sich am 2. Messetag sehr guter Resonanz. Noch bis zum Donnerstag können sich Besucher*innen auf einem Messebesuch über die neuesten Entwicklungen der Branche informieren.