Deutscher Startup Monitor 2017
Dieses Jahr repräsentiert der Deutsche Startup Monitur die Aussagen von 1837 Startups, bestehend aus 4.245 GründerInnen und 19913 Mitarbeitenden - so viele Unternehmen wie noch nie am Deutschen Startup Monitor (DSM) beteiligt waren.Bei der Betrachtung der Ergebnisse fällt vor allem eins auf: Die Gründer wollen mehr Europa, mehr Vielfalt und mehr Kooperation. Dadurch, dass es in Deutschland nicht einen Hotspot für Startups gibt (vgl. Silicon Valley in den USA) zeichnet sich das Land durch eine besonders große Vielfalt aus.
Die jährliche Umfrage der KPMG International, die den Deutschen Startup Monitor veröffentlichen, verfolgt im Wesentlichen drei Ziele:
- Entwicklung und Bedeutung von Startups darstellen sowie Forschungslücken aufzeigen
- Impulse für wirtschaftspolitische Initiativen zur Stärkung des Gründungsstandorts Deutschland und seiner regionalen Ökosysteme liefern
- Begeisterung für den Entrepreneurship-Gedanken in der Gesellschaft fördern
Der Gründungsstandort Sachsen-Anhalt stellt 1,9% von Deutschlands Gründerteams, eine vergleichsweise geringe Zahl, die aber seit 2016 um 0,7% gewachsen ist. Sachsen-Anhalt als Hauptsitz für Startups wird also nach wie vor immer attraktiver und konnte seine Gründungen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Sachsen oder Brandenburg, sogar wieder leicht erhöhen.
Der bundesweite Frauenanteil ist von 13,9% (2016) auf nunmehr 14,6% gestiegen. Mit bestem Beispiel vorran gehen unsere Gründerinnen von MeinKurs Magdeburg, Vesputi oder auch Jobs'n'More.
Wir hoffen, in den nächsten Jahren noch mehr Meinungen unserer GründerInnen im Deutschen Startup Monitor zu finden. Wenn auch du Interesse daran hast zu gründen, dann melde dich doch bei uns! Wir freuen uns über jeden neuen Kontakt.
Im PDF-Dokument des Deutschen Startup Monitors sind alle Ergebnisse detailliert aufgelistet.