Bundesministerin Johanna Wanka im Gespräch mit Gründerteams

31.08.2017 -  

Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, besuchte am 29. August 2017 die Hochschule Magdeburg-Stendal auf dem Campus Magdeburg, um sich über ausgewählte Gründerprojekte der Hochschule und der Otto-von-Guericke-Universität zu informieren. Es nahmen neben Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beider Hochschulen auch Landtagsabgeordnete sowie der Bundestagsabgeordnete Tino Sorge teil. 

Gruppenfoto mit Johanna Wanka (c) MatthiasPiekacz, HS Magdeburg-Stendal

Bei den Gesprächen und Diskussionsrunden ging es unter anderem um die Schwierigkeiten von Startups wie z.B. bürokratische Hemmnisse und Finanzierungsprobleme. Die Gründerteams bzw. der jeweilige Vertreter des Teams, präsentierten ihre Ideen und Erkenntnisse und erhielten tolles Feedback der Bundesministerin. Diese lobte beide Ideen und wünschte viel Erfolg für die Zukunft.
Auch im Anschluss wurde noch sehr ausgiebig mit den Startups diskutiert und beide Teams konnten viel Input mitnehmen.

Präsentation von Janna Marie Heyen (c) Matthias Piekacz; HS Magdeburg-StendalFrau Janna Marie Heyen entwickelt an der OVGU Magdeburg wissenschaftlich fundierte, appbasierte Angebote für Menschen mit Posttraumatischen Belastungsstörungen, beispielsweise für Opfer von sexualisierter Gewalt. Damit kann die qualifizierte Unterstützung von betroffenen Personen im Vorfeld von notwendigen psychotherapeutischen Angeboten ermöglicht werden und insbesondere akuter Handlungsbedarf für PTSB-Opfer durch ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren aufgezeigt werden.

 

Präsentation von Linh Bui Duy (c) Matthias Piekacz; HS Magdeburg-Stendal

 

 

Desweiteren stellte Herr Linh Bui Duy das Projekt „Crowdsweeper“ vor. Das Gründerteam entwickelt eine sensorbestückte Drohne, die Landminen (und andere Kampfmittel) in ehemaligen Kriegsgebieten aus der Luft aufspüren können und dann markieren bzw. gefahrlos sprengen können. Dabei ist das Bedienpersonal nicht, wie jetzt, einer Gefährdung ausgesetzt, da die Drohne weiträumig ferngesteuert arbeitet.

 

 

 

 

 

 

Fotos: (c) Matthias Piekacz, HS Magdeburg-Stendal

Letzte Änderung: 19.01.2018 - Ansprechpartner: